Inklusives Freilicht-Spektakel

frei nach Italo Calvino

Vor 300 Jahren beschliesst der junge Baron Cosimo Piovasco di Rondò, das dekadente Milieu seiner aristokratischen Familie zu verlassen, da diese stoisch an ihren Privilegien festhält und die Zeichen der Zeit nicht erkennt. Er beschliesst fortan, auf den Bäumen zu leben. In luftiger Höhe bewegt er sich von Baum zu Baum und von Abenteuer zu Abenteuer. Eine opulent, humorvoll, ergreifend, romantisch, fantastisch erzählte Geschichte.  Gespielt von Schauspieler*innen und von Menschen mit Unterstützungsbedarf des Humanushaus Beitenwil.

Unter der künstlerischen Leitung von Dominique Jann von VOR ORT

Baron
auf den
Bäumen

Premiere: Mi, 23. August (Première)

Anfahrt: Stiftung Humanus-Haus, Beitenwil 61, 3113 Rubigen

Weitere Vorstellungen:

Fr, 25. August Ι Sa, 26. August Ι Do, 31. August Ι Fr, 1. September Ι Sa, 2. September Ι Do, 7. September Ι Fr, 8. September Ι Sa, 9. September Ι Do, 14. September Ι Fr, 15. September Ι Sa, 16. September (Dernière)

Beginn: 19.19 Uhr
Ab 19 Uhr freies Zirkulieren auf dem Friedhof.

«BARON» TICKETS
„JE LANGSAMER DESTO SCHNELLER“

MOMO

von MICHAEL ENDE

Kooproduktion mit Bühnen Bern

Die Aktualität des über 40-jährigen Romans Momo ist schlichtweg atemberaubend. Michael Ende legte einen Stoff vor, der die Kraft der Menschlichkeit einem düsteren Gesellschaftsbild entgegensetzt. Momo erzählt die Geschichte eines einzelnen jungen Menschen im Kampf gegen übermächtige Gegner. Momos Entwicklung und ihr wachsender Widerstand steht im Zentrum der Inszenierung. Sie ist eine weibliche Identifikationsfigur, die sich, ähnlich einer Greta Thunberg furchtlos den verheerenden Zeichen der Zeit stellt. Die Zeitdiebe sind keine grauen Herren mit Melone, Aktenkoffer und Zigarren im Stil der 80er Jahre, sondern androgyne, verführerische, digitale Zeitfressermaschinen. Sie ähneln Wesen einer hochtechnisierten, virtuellen Welt. Die Musik spielt im Stück eine zentrale Rolle. Michael Ende schreibt in seinem Buch «Momo kann zuhören wie keine Andere und hört eine leise und doch gewaltige Musik». Was als ihre grösste Fähigkeit beschrieben wird, hat auf der Bühne eine auditive Entsprechung gefunden, die fantastische Klangwelt der Xala, ein weltweit einzigartiges Instrument.

Plätze frei im Jungen VOR ORT Ensemble

Neue Räume erforschen und sie in Bühnen verwandeln. – Wir sind sowohl im Proberaum wie auch draussen unterwegs. Durch Improvisation, Geschichten erzählen, Bewegung und Beobachten explorieren wir Bühnenpräsenz. Das ist das junge VOR ORT Ensemble.

Ein neuer Kurs beginnt – Anmeldung zum Schnuppern per Mail an: info@vorort.be

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Man fühlt sich benommen, geschockt von so vielen Eindrücken zwischen mulmig und grossartig. «Winterkrieg im Galgenfeld» rüttelt im bestmöglichen Sinne auf.

BZ zu Winterkrieg

"Mit vierzehn Jahren musste ich das Dorf verlassen, aus dem Übersichtlichen verirrte ich mich ins Unübersichtliche, das Labyrinth wurde Wirklichkeit"

Friedrich Dürrenmatt, 1990 Winterkrieg in Tibet

"Unterwegs im Unterbewusstsein der Schweiz - zwischen Beton und Sicherheitsdenken widerhallt Dürrenmatts letztes Gelächter“

Winterkrieg im Galgenfeld

Produktionen

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